Mittwoch, 17. August 2011

Ettje und Bernd allein’ im Freilichtmuseum

Der Tag beginnt mit viel Regen und so starten wir erst mittags von diesem "wunderschönen Kemping" zwischen Autobahn und "Bundesstraße" in das 20 km entfernte ethnographisches Freilichtmuseum in Rumŝiŝkés. Es ist das größte Museum in Litauen und eines der größten in Europa. Auf 195 ha hügeligen Wald- und Wiesenflächen sind in kleinen Tälern seit 1966 183 Gebäude aus ganz Litauen hierher versetzt und in Gruppen aus Nord- Süd-, Ost- und Westlitauen aufgestellt. Alle Häuser sind Blockhäuser und mit dem üblichen Inventar ausgestattet, die Wohngebäude werden von Museumsmitarbeiter/innen betreut. 
Bei der weitläufigen Anlage und regnerischem Wetter haben wir natürlich nicht den kompletten Rundgang geschafft, aber die landschaftlich schön gelegenen Gebäudegruppen waren durchaus spannend und der Besuch hat sich sehr gelohnt (wir waren wohl die einzigen Besucher). Die Museumsfotos sind ein kleiner Querschnitt durch die vielfältige litauische historische Baukultur (in manchen Dörfern scheinen die Menschen noch heute in Häusern dieser Art zu leben).
Die 150 km auf der Autobahn Richtung Lettland zu unserem nächsten Übernachtungsplatz war flott - in diese Richtung fährt kaum jemand.
Unser Campingplatz ist klein aber fein und ruhig am Rande eines kleinen Dorfes und auf unserem Abendspaziergang mit Luzie und Pelle haben uns die Störche auf dem Schornstein noch ein Liedchen geklappert.

übernachten neben der Autobahn

im Museum














Blich auf  die Stadt Kaunas von der Autobahn

Arbeitspferd eines Bauern, das auf der Wiese mit einer Kette fixiert ist …

… und die einzige Kuh die am Straßenrand angebunden weidet

Feierabendplatz


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