Montag, 15. August 2011

Ein Tag in Vilnius

Heute war Besichtigungstag in der Hauptstadt Litauens, Vilnius (lit. Wilna). Über die großzügige Ringstraße sind wir direkt ins Zentrum. Gegenüber dem Bahnhof am Rand der Altstadt, haben wir auf einem bewachten Parkplatz des Hotels Panorama gestanden, hat für ca. 6 Stunden nur 20 Litas gekostet, sind ca. 6 EUR.
Die Altstadt kommt fast ohne Neubauten aus und das meiste ist fein herausgeputzt für die Touristen. Vilnius hat einige Kirchen von denen wir auch einige von innen besichtigen konnten.das meiste überladener Barock mit viel Gold und Pomp. Übrigens war heute Feiertag, Maria Himmelfahrt, wußten wir erst nicht und haben das nur gemerkt an den herausgeputzten Menschen, die mit Blumen-und Kräutersträußen aus den Kirchen kamen.
Naja und dann in der Hauptfußgängerstraße die üblichen Andenkenläden und jede Menge Restaurants und Bistros. In einem haben wir auch beim Kaffee und Apfelstrudel die Menschen an uns vorbeiziehen lassen. Arme, die bettelnd die Hand aufhalten – und dann die wandelnden Goldarmbänder. Ettje kann das garnicht mit ansehen und hat so ein schlechtes Gewissen, daß es uns soo gut geht …
Es war trotzdem ein schöner Tag, warm, sonnig und am Schluß Bier und Cider in einem kleinen Gartenlokal in einer Seitenstraße.
Nun mußten wir noch nach Kaunas, ca. 100 km Fahrt - dort wartet das größte Freilichtmuseum Litauens auf uns.

Skyline des neuen Vilnius

viel alte Bausubstanz in der Innenstadt
prächtige Barockkirche …

… mit viel Gold und Prunk


das Rathaus

Das Mütterchen hofft auf den einen oder andern Litas(so heißt hier das Geld)

die Künstler wollen ihre Kunst verkaufen

typisches Straßenbild in Vilnius

die Kathedrale mit freistehendem Turm

Frauen verkaufen die Maria-Himmelfahrt-Sträußchen

nachdenklich und erschöpft beim erfrischenden Cider

die St-Annen-Kirche hätte Napoleon gerne auf Händen nach Paris getragen, wegern der filigranen Bauweise, die einmalig ist

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