Samstag, 3. September 2011

Guten Morgen Deutschland

Mit einem schönen Sonnenaufgang laufen wir morgens um 8 in den Hafen Rostock ein. Und dann gibt's auf dem Rostocker Marktplatz ein leckeres Frühstück und Zeit für einen ein paar Fotos der historischen Marktplatzarchitektur und die Besichtigung der Marienkirche ist auch noch -wo wir schon mal hier sind …
Jetz nur noch 300 km bis Martfeld …

bald geht die Sonne auf

warten auf den Wachwerdkaffee



Hafeneinfahrt Rostock


Apfelsinensonne am Morgen

sooo romantisch …

runter von der Fähre …

… und morgens um 9 durch Rostocks Altstadt

die Marienkirche in Rostock, dreischiffige Basilika
und ein Hauptwerk der Backsteingotik

… irgendwo wird's ja Frühstück geben …

…gibt es, in einem Lokal, direkt auf dem Marktplatz

Freitag, 2. September 2011

"Zwischenlandung" in Helsinki

In Helsinki kommen wir um 13 Uhr an und die Fähre nach Rostock legt erst um 18.30 ab. So haben wir noch Zeit spontan mitten in Helsinki vor dem Rathaus-Hafen über einen Markt zu schlendern. Ist natürlich ein Tourimarkt mit sämtlichen Andenken, die ein Finne verkaufen kann. Da wird Frau natürlich fündig …
Noch ein paar Häuserfotos und die 25 km in den anderen Fährhafen sind schnell geschafft.
Die Überfahrt verläuft fast spiegelglatt und in den ca. 36 Stunden können wir diese Minikreuzfahrt super genießen.

Ankunft in Finnland

die Fähre spuckt uns wieder aus




Markt vorm Rathaus





Rathaus Helsinki







wieder 'rauf auf die Fähre

das Gassigehdeck. Pelle gefällt das überhaupt nicht

der Regenbogen über der finnischen Küstenlandschaft verabschiedet uns …



Donnerstag, 1. September 2011

Hüvasti Eesti (Auf Wiedersehen Estland)

die Fähre nach Finnland verschluckt uns gleich

vor der Stadtkulisse von Tallinn

die Türme von Tallinn …

… verschwinden langsam am Horizont – Hüvasti Eesti


Sonne…

 …mit Regenbogen …

… und heftige Schauer wechseln sich ab

Mittwoch, 31. August 2011

Traurig – unser letzter Tag in Estland

Heute bin ich wieder gesund und die Kamera mußte schon wieder fast 300 Fotos machen.
Leider war heute unser letzter Estlandtag, hätten gerne nocmal 4 Wochen drangehängt – es gibt ja noch soooviel hiert zu entdecken. Naja, vielleicht in ein paar Jahren, mit unseren üppigen Renten.
Zuerst mußte ich mir heute noch die Festung in Kuressaare ansehen, aber nur von außen. Ist eigentlich eine Bischofsburg, schon im 14. Jh. gegründet.
Dann noch mal eben das Haus finden, in dem Johann Berendt Brockhausen der Getreidehändler gelebt haben soll.
Weiter Richtung Fähre. Ein Hinweisschild lockt uns zu einer besonderen sehenswürdigkeit. Ein meteoritenkrater von ca. 100 m Durchmesser, der hier vor 4000 Jahren entstanden ist. – ist mal was anderes …
Ettje kann auch gleich noch ein Souvenir kaufen, eine Schüssel aus Dolomit,, ist ein Gestein aus Meeresablagerungen, das hier abgebaut wird und das sich leicht bearbeiten läßt, zu Gegrauchsgegenständen.
Nun noch an der berühmten Bockwindmühle auf Muhu angehalten und dann das Highlight des Tages, die Kirche in Liiva, eine der schönsten ländlichen Kirchen in Estland. Das Gotteshaus ist verschlossen. Ich frage mich durch und finde die Frau mit dem Kirchenschlüssel, die mir auch gerne aufschließt. 1267 wurde die Kirche das erste Mal erwähnt und die freigelegten alten Kalkmalereien soll ein Künstler aus Gotland angefertigt haben. Die Kirche hat mich gleich an die Landkirchen auf Gotland erinnert, würde gut dorthin passen.
Um vier erreichen wir die Fähre aufs Festland und dann sind es nur noch 150 km bis Tallinn.
Ein schönerTag. Nichts geplant und viel gesehen.


die Festung in Kuressaare …


… ist eine Bischofsburg und wurde in sieben Jahrhunderten einige Male umgebaut

Verteidigungsturm der Festungsanlage

vor der Festung dieses stilvolle Jahrhundertwende-Haus


Das Haus unseres Vorfahren Brockhausen …

wie oft er wohl diese Türklinke in der Hand hatte ...

voe 4000 Jahren formte ein Meteorit diesen Krater


Souvenir muß sein

gesehen

steht neben der Bockwindmühle …

Blockbau

das dazugehörige Wohnhaus

wieviel Zaunpfähle könnte man mit allen Stahlhelmen der Welt
vor Verwitterung schützen …

die berühmte Bockwindmühle von Muhu - es ist aber nicht die Einzige

Zeit vergeht …

Kirche in Liiva auf Muhu, 13. Jh.?

schlicht, wie alle diese alten nordischen Kirchen

freigelegte Kalkmalereien

das war unser Inselabenteuer

Aprilwetter im August

wieder "zu Hause" in Tallinn